14. Juli 2024
15 bis 16 Uhr

Kultur in der Natur: Potsdamer Flötett

Die Blockflöte hat es schwer. Was sagt man ihr nicht alles nach in Schule oder Politik.

Aber in punkto Nachhaltigkeit ist sie kaum zu übertreffen. Und sie ist ein geselliges Wesen.

Die an Schülerinnenlippen oft recht eigenwillige Sopranflöte hat eine ganze Reihe Geschwister: die vorwitzige, kleine Sopranino und die vornehme, etwas größere Altflöte, für die sogar Johann Sebastian Bach Konzerte schrieb. Und in der Größe geht es dann weiter über die Tenor- und die Bassflöte bis zu den Groß- und Kontrabassflöten, die man schon nicht mehr in der Hand halten kann. Viele alte und auch neuere Komponisten haben Stücke für Blockflöten in den unterschiedlichsten Besetzungen geschrieben. Mit etwas Fantasie lassen sich auch andere Kompositionen für Blockflöten arrangieren. Genau solch einen Mix aus Originalkompositionen und Arrangements aus alter und neuer Zeit hat das Potsdamer Flötett – fünf blockflötenbegeisterte Damen – rund um das Thema „Wasser“ zusammengestellt. Im Mittelpunkt steht dabei, wie könnte es anders sein, die Wassermusik von Händel – zumindest einige Sätze daraus. Auch ein japanisches Regenlied ist dabei. Bei den Cubanischen Tänzen von Ignacio Servantes oder dem Conzert von Johann Christian Schickhardt stellte eher der Wohnort der Komponisten die Verbindung zum Wasser her.

Nun, Hauptsache es regnet nicht, wenn das Flötett zu seinen Blockflöten greift, um Sie mit beschwingten Melodien auf der Grünen Wiese zu unterhalten.

Gartenanlage Belvedere, Eintirtt frei, Spenden erwünscht!

Bei schlechter Wetterlage muss die Veranstaltung entfallen!