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Ihre Spende für den Erhalt des Pfingstberg-Ensembles

Ihre Spende können Sie auf das folgende Konto des Förderverein Pfingstberg einzahlen bzw. überweisen:

Förderverein Pfingstberg e.V.
IBAN: DE82 1605 0000 3503 0111 01
BIC: WELADED1PMB
Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam

 

Für den Erhalt des historischen Ensembles auf dem Pfingstberg sind immer wieder notwendige Sanierungsarbeiten an der Bausubstanz und an der Gartenanlage notwendig.

So konnten in den vergangenen Jahren mithilfe von Spendengeldern unter anderem der Pomonatempel renoviert, die Wandfliesen im Maurischen Kabinett des Belvedere wieder hergestellt und Feuchtigkeitsschäden in der Eingangshalle des Belvedere behoben werden.

Helfen auch Sie uns mit Ihrer Spende, das Pfingstberg-Ensemble in seiner ganzen Schönheit und historischen Bedeutung zu erhalten und für Besucher erlebbar zu machen!

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Spendenformular

Hier können Sie für den Erhalt des historischen Pfingstberg-Ensembles spenden.

Bitte beachten Sie, dass bei einer Spende unter 300 Euro der Kontoauszug oder eine Buchungsbestätigung für das Finanzamt als Nachweis gilt. Erst bei Einzelspenden über 300 Euro senden wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zu, teilen Sie uns dafür bitte Name und Adresse mit.

Vielen Dank!

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    Aktuelle Projekte

    Bereits in den Jahren 2016 und 2017 wurden erfolgreich Feuchtigkeitsschäden in den Westkonchen (Konche =Einbuchtung/halbrunde Nische im Mauerwerk) der Eingangshalle des Belvedere behoben. Realisiert werden konnte dies dank der Einwerbung von Spendengeldern durch den Betreiber Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. Jetzt sollen auch die Ostkonchen im Eingangsbereich, die ebenfalls Schäden durch Feuchtigkeit aufweisen, saniert werden.

    Für die Feuchtigkeitsschäden gibt es eine ursprüngliche Ursache: eine defekte Dichtung zwischen dem über den Konchen liegenden Pegasusplateau und der Westarkadentreppe (sogenannter bautechnischer Problembereich). Zwar führte eine nachträgliche Dichtungserneuerung zu einer messbaren Verbesserung; dennoch kam es auch nach dieser Maßnahme zu größeren Putzverlusten in der Westkonche, deren Ursache im hohen Feuchtigkeitsniveau des Naturstein-Ziegelmauerwerks begründet ist.

    In den Jahrzehnten der Vernachlässigung und des Vandalismus – der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1990er-Jahre hinein –  war dieses Mauerwerk ungeschützt und konnte sich mit Feuchtigkeit vollsaugen.

    Behoben werden sollen die Feuchtigkeitsschäden schließlich  in der Trennung des konchenseitigen Ziegelmauerwerks vom dahinterliegenden Natursteinmauerwerk. Dazu werden das Ziegelmauerwerk abgetragen und danach die Oberflächen des Natursteinmauerwerks geschlichtet und saniert. Nach einem längeren Zeitraum der Abtrocknung wird dann das Zielmauerwerk der Konchen als hinterlüftete Schale davor gemauert, geputzt und gestrichen. Die dauerhafte und intensive Belüftung wird gewährleistet durch diverse Öffnungen im Ziegel- und Natursteinmauerwerk sowie eine aktive Ventilation der inneren Treppensubstruktion.

    Für diese Instandhaltungsmaßnahme sammelt der Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V. Spenden. Benötigt werden für dieses Projekt nach akutellen Planungen etwa 50.000 Euro.

    Wünschenswert wäre es, das Projekt auch unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) als Eigentümerin des Ensembles zeitnah umsetzen zu können. Das Projekt wird aber in jedem Fall unter fachlicher Federführung der SPSG realisiert.

    Bisherige Projekte

    Vor rund 25 Jahren wurde der verfallene Pomonatempel dank einer großzügigen Spende der Hermann Reemtsma Stiftung wieder aufgebaut. Seitdem ist das Erstlingswerk von Karl Friedrich Schinkel für Besucher wieder erlebbar. Vor allem die Witterung hinterließ in den vergangenen Jahren Spuren an dem historischen Gebäude. Darum wurden Renovierungsmaßnahmen notwendig, die 2018 abgeschlossen werden konnten.

    Gestaltet ist der Pomonatempel in Form eines griechischen Tempels. Vorbild für Schinkel war die Nordfassade des Erechtheions auf der Akropolis von Athen. Die Säulen, welche die Front des Pomonatempels schmücken, sind – entgegen optischer Wahrnehmung –  allerdings aus Holz und nicht aus Stein, wie es einst in Griechenland üblich war. Sie wurden restauriert, indem unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz die Altanstriche der Säulen entfernt und ein neuer Anstrich vorgenommen wurde.

    Auch die Außenfassade des Pomonatempels brauchte neue Farbe. Zudem gab es eine verstärkte Moosbildung im unteren Bereich der Wände. Die Außenhülle wurde deshalb von pflanzlichem und fungizidem Befall gereinigt und neu grundiert, um neuen Befall zu verhindern. Anschließend wurde lockerer Putz entfernt, danach Putzstellen und Risse neu kalkverputzt. Zuletzt wurden die Fassaden neu gestrichen und die Türen in diesem Zuge renoviert.

    Die Arbeiten am Pomonatempel konnten aufgrund der überwiegend trockenen Witterung im kurzen Zeitraum vom 25. September bis 1. November 2018 durchgeführt werden. Die rund 9.500 Euro teuren Renovierungskosten wurden im Laufe des Jahres 2018 vom Förderverein Pfingstberg eingeworben. Dieser bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung!

    Auch 2017 wurden Spendengelder von den Mitgliedern des Förderverein Pfingstberg gesammelt. Im Fokus stand dabei das Römische Kabinett im Belvedere Pfingstberg. Hier wurden eine Putzkonservierung und –festigung  sowie Ausbesserungen von Putzfehlstellen am Sockel und im Treppenaufgang zum Aussichtsturm vorgenommen. Im  Treppenaufgang wurden dabei die historische Farbfassung rekonstruiert und Maßnahmen zum Erhalt und Schutz der originalen Farbschicht vorgenommen. Die Putzarbeiten wurden von der Firma Altenkirch & Tomaschewski vorgenommen und kosteten 4.000 Euro. Die Malerarbeiten in Höhe von rund 4.700 Euro führte die Potsdamer Malerei Sven Dreilich aus. 4.500 Euro konnten seitens des Vereins aus eingeworbenen Spendengeldern für diese Sanierungsarbeiten hinzugegeben werden.

    Das Markisendach des Pomonatempels wurde 2017 zunehmend löchrig und rissig und hatte Grünspan angesetzt. Ein neues Dach nach historischer Vorlage wurde angefertigt und im April 2017 angebracht.