Vernissage: „KONSTRUKTION – VERFALL – REKONSTRUKTION“ – Wachscollagen von Christina Gödecken von Grote
Christina von Grote ist eine in Göttingen geborene Künstlerin. Bis 1993 hat sie an der Akademie der bildenden Künste in München Innenarchitektur studiert.Seit dem Diplom arbeitet sie als freischaffende Künstlerin im Bereich Malerei. Nach längeren Aufenthalten in Berlin, Paris und Mailand lebt und arbeitet sie in Hamburg. Einen Eindruck von ihren Arbeiten können Sie auf ihrer Homepage gewinnen.
Zu den ausgestellten Arbeiten:
In der vorliegenden Arbeitsserie hat die Künstlerin die baugeschichtliche Entwicklung des Pomonatempels auf dem Pfingsberg mit ihren Stilmitteln aufgegriffen. 1801 wurde er als erstes ausgeführtes Bauwerk Schinkels errichtet. 1936 kam es im Rahmen der Olympischen Spiele zum ersten Mal zu einer generellen Restaurierung. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs setzte ein starker Verfall ein, da das Schloss und der Tempel im russischen Sperrgebiet lagen, der Pomonatempel verfiel bis auf die Grundmauern.Nach der Wiedervereinigung kam es durch den neu gegründeten Förderverein Pfingstberg e.V. mit Unterstützung der Reemtsma Stiftung zu einer kompletten Rekonstruktion, die 1993 abgeschlossen wurde.Die Elemente der Entstehung, des Bestehends, des Verfalls und der Wiedererstehung versucht Christina Gödecken von Grote künstlerisch darzustellen.
Die Ausstellung ist vom 27. Mai bis 09. Juli zu sehen, Pomonatempel, samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht!
