Katja Röfke: Pforten der Schönheit
Pforten der Schönheit, Worte mit Weite – Grafiken und Kalligrafien von Katja Röfke
Der Pomonatempel auf dem Pfingstberg gilt als erstes realisiertes Bauwerk Karl Friedrich Schinkels. Dessen erster Biograph, Franz Kugler, schrieb im Jahr 1842 über das Multitalent: „Wenigen Menschen war so, wie ihm, das Gepräge des Geistes aufgedrückt … Größer aber noch war die Gewalt des Wortes, wenn das, was ihn innerlich beschäftigte, unwillkürlich und unvorbereitet auf seine Lippen trat. Dann öffneten sich die Pforten der Schönheit.“
In ihrer Ausstellung widmet sich die Künstlerin Katja Röfke nun diesen „Pforten der Schönheit“. Mit Blick auf die Kulturlandschaft Potsdams lässt sie die Worte Schinkels im Pomonatempel in ihren Kalligrafien, Bildern und Grafiken lebendig werden.
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die gebürtige Potsdamerin Katja Röfke mit dem Thema Schrift. Kalligrafisch experimentiert sie seit 2016 im Kunsthaus „Rechenzentrum“ mit verschiedenen Techniken, Worte werden bei ihr mittels Schrift und Farbe zu Bild- und Grafikwerken.
Ausstellung vom 3. April bis 24. Mai 2021, immer samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr, Pomonatempel Pfingstberg, Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Bitte beachten Sie: Für einen Besuch ist eine Registrierung vor Ort notwendig.